Neue Filme entdecken beim Festival »Stranger than Fiction«

29. Januar 2020

Zum 22. Mal präsentiert das Kölner Filmfest »Stranger than Fiction« vom 31. Januar bis 12. Februar eine Auswahl an Dokumentarfilmen von internationalen und regionalen Filmemacher*innen. Die Filme sind so unterschiedlich in ihrer Machart wie ihre Themen. Lustig oder traurig, zart oder hart, minimalistisch oder wild, vernünftig oder verrückt, politisch oder persönlich oder alles auf einmal.

Die Mehrheit der Filme ist dabei erstmals in Köln zu sehen. Nach ihrer Präsentation in der Domstadt, reisen die Filme weiter – unter anderem auch nach Essen und Mülheim. Wie jedes Jahr soll das Filmfestival eine Einladung sein, um neue Filme zu entdecken.

Die Eröffnung findet statt im Kölner Filmforum mit der NRW-Premiere von John David Seidlers Film »Das Wunder von Taipeh« über die Frauen-Fußballweltmeisterschaft 1981 in Taiwan. Im Rahmen des Festivals sind fünf Dokumentarfilme in Essen und Mülheim zu sehen.

01.02. | 18:00 Uhr | Una Primavera | Rio Filmtheater

Eine Tochter begleitet ihre Mutter auf einer sehr persönlichen Reise, die sie beide zu den Widersprüchen ihrer Familie führt.

© Raumzeitfilm

03.02. | 20:00 Uhr | Space Dogs | Film & Gespräch mit den Regisseuren Elsa Kremser und Levin Peter | Rio Filmtheater

Die streunende Hündin Laika wurde als erstes Lebewesen ins All geschickt – und damit in den sicheren Tod. Einer Legende nach kehrte sie als Geist zur Erde zurück und streift seither durch die Straßen von Moskau.

© Corso Film

02.02. | 15:00 Uhr | Das Wunder von Taipeh | Film & Gespräch mit Regisseur John David Seidler und Spieler*innen | Filmstudio Glückauf

Die Spielerinnen des SSG Bergisch Gladbach 09 flogen 1981 anstelle einer »offiziellen« Vertretung Deutschlands zur WM nach Taiwan und gewannen dort den Titel. Ursprünglich aus einer Kölner Thekenmannschaft entstanden, gewannen »Die Spielerinnen« ungeschlagen das Turnier.

04.02. | 18:00 Uhr | La cordillera de los sueños – The Cordillera of Dreams | Filmstudio Glückauf

»La cordillerade los sueños« ist der Abschluss einer Trilogie des chilenischen Dokumentarfilm-Regisseurs Patricio Guzmán. Im dritten Teil steht die Natur als Sinnbild der politischen Geschichte seiner Heimat Chile.

© Anna Schwingenschuh

09.02. | 15:00 Uhr | Journey Through a Small Hole in a Glove | Film & Gespräch mit Regisseurin Anna Schwingenschuh | Filmstudio Glückauf

Lofoten ist eine norwegische Region und Teil einer Inselgruppe vor der Küste Nordnorwegens, bestehend aus etwa 80 Inseln. Die Menschen, die an diesem einsamen Ort leben, stehen im Vordergund der Geschichte von Anna Schwingenschuh.

31.01. – 12.02.2020 | NRW | Mehr Info

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