Zum 30. Mal wurde die alljährliche Winterbeleuchtung entlang der Rüttenscheider Straße durch die Interessengemeinschaft Rüttenscheid (IGR) eingeschaltet und bis Anfang Februar erstrahlen.
Nach den Sommerblumensäulen, die nach fünf Monaten gerade demontiert wurden und sich großer Beliebtheit erfreuen, ist die traditionelle Winterbeleuchtung gedacht, die dunkle Jahreszeit für rund drei Monate zu erhellen.
Gegenwärtig handelt es sich um 38 Ketten über die Rü, 30 beleuchtete Bäume und 5 besonders illuminierte 4er-Gruppen von Sumpfeichen, auch Spree-Eiche, Boulevard-Eiche oder Nagel-Eiche (engl. »pin oak«) genannt, sowie die Simsbeleuchtung des RüKarree und, neu, dem Gebäude Haus Dietrich gegenüber.
Die Kosten hierfür betragen 25.000 Euro. Finanziert wird die Rüttenscheider Winterbeleuchtung durch Erlöse aus dem Rü-Fest und Beiträgen der Anlieger. Diese können sich auch jetzt noch dazu entscheiden, eine Lichterkette in einem Baum vor ihrem Haus befestigen zu lassen. Die Kosten dafür liegen bei etwa 400 Euro. Hier muss die Rechnung nicht zwangsläufig im Alleingang gestemmt werden, im konkreten Fall ist die IGR bereit, das Engagement zur Hälfte finanziell zu unterstützen.
Ein weiterer Traditionstermin steht Anfang Dezember an, nämlich der Besuch des Nikolaus, der auch in diesem Jahr am 6. Dezember die Rü entlang zieht. Mittlerweile schon zum 17. Mal findet auch der Wintermarkt am Rüttenscheider Stern um den 4. Advent statt. Von Donnerstag, den 12. bis Sonntag, den 22. Dezember bieten rund 20 Hütten, ein Karussell und das große Festzelt wieder Sternstunden in Rüttenscheid.
Mehr Info: rüttenscheid.de